Wider die Panik – wascht Hände und pflegt die Seele und das Immunsystem

Wir alle stehen unter dem Eindruck des Corona-Virus und für uns alle ist es schwierig, den richtigen Umgang damit zu finden. Nicht desto trotz sollten wir vor allem das Immunsystem zu stärken und versuchen, nicht in Panik und Angst zu verfallen.

Darüber hinaus ist es natürlich wichtig, ganz allgemeine Hygienemaßnahmen, wie richtiges und regelmäßiges Händewaschen, zu beachten. Der Bundeszentrale für gesundheitlich Aufklärung zufolge unterbricht regelmäßiges Händewaschen den Weg, welchen Viren und Bakterien in den Körper finden, wenn wir uns z.B. an die Nase oder den Mund greifen. Die Hände sollten mehrmals am Tag bis 20 – 30 s mit Seife gewaschen werden, nicht nur nach dem Toilettenbesuch und vor dem Essen – auch vor dem Zubereiten von Speisen, nach dem Niesen und Naseputzen, vor der Einnahme von Medikamenten und nach der Bewegung in öffentlichen Räumen. Halten Sie Ihre Hände dazu unter fließendes, lauwarmes Wasser, seifen Sie die Handinnenflächen, den Handrücken, die Finger, die Fingerzwischenräume und Fingernägel (die Fingernägel sollte man zudem kurz halten und regelmäßig bürsten) für 20 bis 30 Sekunden gründlich ein. Spülen Sie die Hände dann unter fließendem Wasser und trocknen Sie sie gründlich ab.

Unsere Naturseifen eignen sich hervorragend für die häufige Handwäsche, da sie alle überfettet sind, d.h. sie enthalten einen hohen Anteil an Pflanzenölen (etwa Jojobaöl, Sheabutter, Kakaobutter, Olivenöl …), welcher die Hände bei der Wäsche nicht so stark austrocknen läßt. Gerade für die, die ohnehin unter sehr trockenen Händen leiden, ist das eine Erleichterung. Wir haben beobachtet, dass gerade auch Kinder in diesen Zeiten des erhöhten Händewaschens durch den häufigen Gebrauch von Flüssigseifen in den Schulen und Kindergärten, schnell trockene, gerötete Hände bekommen.  Durch die Anwendung von überfetteten Seifenstücken kann man dem besser Vorbeugen.

Einige unserer Naturseifen enthalten überdies ätherische Öle, welche auf  Grund ihrer Inhaltsstoffe, wie Limonen, Thymol, Cymen, Carvacrol, Linalool, Citral antibakterielle und antivirale Eigenschaften besitzen. Zu der Gruppe dieser ätherischen Öle gehören zum Beispiel Zitrusdüfte wie Orange (Sanddornseife), Melisse indicum und Zitrone (Melissenseife, Rosmarin-Zitronenseife) ebenso wie Teebaumöl (Gartenseife), Lemongras (Lemongrasseife), Thymian, Salbei, Pfefferminze (Kräuterseife) und Lavendel (Lavendelseife).

Häufig besteht die Angst, dass Stückseife in der Anwendung unhygienischer ist, als Flüssigseife aus dem Spender. Wer dem Stück Seife nach der Anwendung die Chance gibt, ordentlich abzutrocknen (an einem Seifenhalter, der Seifenablage oder in der offenen Seifendose), muss sich darüber keine Sorgen machen, da viele Viren und Bakterien  Wasser benötigen, um sich zu vermehren. Außerdem werden diese durch regelmäßige  Benutzung des Seifenstückes ohnehin immer wieder abgewaschen. Zudem kommen Seifenstücke ohne Konservierungsstoffe aus, da sie kein Wasser enthalten, sie sind konzentrierter und halten daher rund doppelt bis dreimal so lange, wie eine Flüssigseife,  sie benötigen gegenüber Flüssigseifen gar keine oder nur minimale Verpackung (und dann meistens auch nur Papier oder Zellglas, welches aus natürlicher Cellulose hergestellt wird) uns sehen obendrein schön aus.

Nicht zuletzt sollte man sich und seiner Seele (und damit auch dem Immunsystem) neben der gründlichen Hygiene  vor allem schöne Augenblicke gönnen: ein gutes Buch lesen oder vorlesen, wieder einmal richtig Spaß haben bei einem Spieleabend    – das ging früher nicht nur mit Kindern gut -, sich endlich all die Fotos ansehen, die man seit Jahren auf dem Rechner hat und in Erinnerung und Vorfreude schwelgen, zur Stricknadel oder dem Bandschleifer greifen,  schöne Gespräche führen, mit seinen Eltern oder Kindern ohne Zeitdruck telefonieren,  sich wieder für den Menschen nebenan interessieren – auch eine „gute Tat“ ist Balsam für beide Seelen.

Lasst uns gedanklich zueinanderrücken und füreinander da sein. Mit sauberen, duftenden, gebenden Händen.
Eure/ Ihre Dr.Bettina Lühmann

 

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